fruchtig - würzig - aromatisch Wildobstspezialist erlesen aus heimischem Obst
Unsere Früchte im Überblick
| Schlehe | Aronia | Sanddorn | Kornelkirsche | Hagebutte |
|---|---|---|---|---|
| Holunder | Holunderblüte | Quitte | Felsenbirne | Cranberry |
| Preiselbeere | Moosbeere | Mora | Maibeere | Marille |
| Mango | Aprikose | Guave | Johannisbeere | Himbeere |
| Feige | Stachelbeere | Granatapfel | Erdbeere | Blaubeere |
| Kiwi |
Die Maibeere, Haskap-Beere oder Kamtschatka-Heckenkirsche wächst als reichverzweigter bis
2 m hoher Strauch. Sie ist vor allem in Sibirien, Kamtschatka und auf den Kurilen zu finden. Die
Früchte reifen bereits im Mai bis Juni, sind von blauschwarzer Farbe und walzenförmig. Der
Geschmack ist saftig und süß. Deshalb eignet sie sich auch für die Verarbeitung zu Saft, Konfitüre,
Muss oder Kompott. Auch roh kann man sie genießen.
Guave
Die Guave gehört in die Familie der Myrtengewächse. Sie wird als Nutzpflanze aber auch als Medizinalpflanze genutzt. Sie kann als Strauch aber auch als Baum von bis zu 13 m Höhe wachsen. Ihre Verbreitung liegen im tropischen und suptropischen Teil Amerikas. Die reifen Früchte haben einen süßsauren aromatischen und exotischen Geschmack, der etwas an Birnen oder Erdbeeren
erinnert. Ihre Verwendung ist sehr vielseitig. Sie kann roh verzehrt oder zu Konfitüre, Saft, und
Desserts verarbeitet werden.
Schlehe
Die Schlehe ist eine Wildpflaume, klein, blauschwarz mit einem flachen Stein. Sie wächst vorwiegend als Feldbegleitholz und am Waldrand. Im zeitigen Frühjahr ist sie sehr gut zu erkennen durch ihre reinweißen Blüten. Der Geschmack des Fruchtfleisches ist herb und zusammenziehend. Verarbeitet wird die Frucht nach dem ersten Frost, da Kälte die Gerbstoffe abbaut und der Geschmack feiner wird. Als Fruchtaufstrich schmeckt sie ähnlich der Sauerkirsche nur etwas herber.
Sanddorn
Der Sanddorn wird auch gern Zitrone des Nordens genannt. Er ist ein Ölbaumgewächs und gedeihtvor allem auf sehr margeren Böden, selbst im Sandboden. Viele kennen den Strauch von der Küste. Dort wird das Gehölz in den Dünen als Dünenschutz gepflanzt. Der Sanddorn ist zweihäusig, d.h. es gibt Sträucher mit nur weiblichen Blüten und Sträucher mit nur männlichen Blüten. Die Frucht ist klein mit ovaler Form und schmeckt sehr sauer mit einem typischem Geschmack. Sanddorn enthält viel Vitamine vor allem Vitamin C.
Hagebutte
Die Hagebutte ist die Frucht der Rose. Die vielen unterschiedlichen Rosensorten bringen sehr unterschiedliche Hagebutten in Größe, Form und Farbe. Verarbeitet werden Hagebutten vor allem von Wildrosen. Das Fruchtfleisch ist fruchtig und säuerlich. Der hohe Vitamin C Gehalt ähnelt dem des Sanddorns.
Fruchtaufstrich
Aronia
Die Aronia oder Apfelbeere stammt aus Nordamerika und wurde um 1900 nach Europa gebracht. Als mittelgroßer Strauch ist sie sehr anspruchslos und verträgt auch Frosttemperaturen. Die Früchte ähneln einem erbsengroßen Apfel und sind bei Reife dunkelblau bis schwarz. Allerdings gibt es viele unterschiedliche Sorten, so daß auch die Fruchtfarbe sehr variieren kann. Direkt vom Strauch schmecken die Früchte mehlig und herb. Interessant ist die Aronia durch ihren hohen Anteil an Mineralstoffen.
Holunder und seine Blüten
Der Holunder ist ein Großstrauch oder kleiner Baum, der sehr oft als Hofbaum gepflanzt wurde. Erwächst bei uns an fast jedem Standort. Die Holunderblüten erscheinen im späten Frühjahr und können bereits in der Küche verwendet werden. Die Beeren werden im August/September reif und besitzen eine schwarze Farbe (beim schwarzen Holunder). Die Frucht sollte niemals roh verzehrt werden. Das darin enthaltene Sambunigrin ist giftig, wird aber durchs Erhitzen abgebaut. Verarbeitet schmeckt der Holunder fruchtig herb.
Kornelkirsche
Die Kornelkirsche ist ein Hartriegelgewächs und die einzigste unter den Hartriegeln die essbare Früchte besitzt. Sie wächst vor allem in Parks, aus den Gärten ist sie leider verschwunden. Das Gehölz wächst sehr langsam zu einem kleinen bis 5 m hohen Baum. Die Blüte erscheint sehr zeitig im Frühjahr und dient als Bienenweide. Die Blüte sind gelb und sitzen direkt am Holz. Die Frucht ist je nach Sorte hellrot bis dunkelrot und reift folgernd. Der Geschmack ist fruchtig und säuerlich.
Quitte
Die Quitte zählt man zum Kernobst, wie Apfel und Birne. Sie ähnelt auch dem Aussehen dieser nurist die Quittenfrucht sehr groß. Der kleine Baum bringt sehr schöne weiße große Blüten hervor. Die Früchte sind reif, wenn der graubraune Pflaum von den Früchten verschwunden ist. Dann ist die Qiutte buchstäblich quittegelb. Für den Rohverzehr ist sie aufgrund der honen Anzahl von Steinzellen nicht geeignet. Die Verarbeitung bringt den sehr aromatischen Geruch und Geschmack.
Felsenbirne
Die Felsenbirne ist verwand mit der Aronia und der Vogelbeere. Allerdings ist die Felsenbirne keine Birne auch wenn sie zum Kernobst zählt. Die Früchte sind erbsengroß, apfelähnlich und seherdunkelblau bis schwarz. Sie wächst als Gehölz in unterschiedlichen Formen und Größen und ist als Ziergehölz in einer gutsortierten Baumschule erhältlich. Der Rohverzehr spielt keine große Rolle aber verarbeitet schmeckt sie fruchtig mit einem Hauch von Mandel.
Cranberry
Die Cranberry (oder großfrüchtige Moosbeere) stammt aus Nordamerika und ist mit der heimischen Preiselbeere und der Moosbeere aus Nordeuropa eng verwand. Sie wächst als Kleinststrauch und bildet kleine rote Beeren. Der Geschmack ist säuerlich herb und wird deshalb gern zu Wild oder Käse gereicht.
Mora
Die Mora oder Andenbrombeere kommt aus Kolumbien und ist mit unserer heimischen Brombeere verwand. Sie unterscheidet sich in Größe, Form und vor allem im Geschmack von unserer Brombeere. Die Mora ist größer und heller in der Farbe und hat einen sehr kräftig fruchtigen Geschmack.
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